Das Ausbaugewerbe hat im 3. Quartal 2022 real (preisbereinigt) 5,3 % weniger Umsatz erzielt als im 3. Quartal 2021. Nominal lag der Umsatz aufgrund der stark gestiegenen Baupreise jedoch um 11,0 % höher. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten im 3. Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7 %.
In den ersten neun Monaten sank der Umsatz im Ausbaugewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum real um 3,5 %, während er nominal um 11,9 % stieg. Die Beschäftigtenzahl wuchs im gleichen Zeitraum um 0,8 %.
Im 3. Quartal 2022 verbuchten nahezu alle Wirtschaftszweige des Ausbaugewerbes reale Umsatzrückgänge. Unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen verzeichnete nur die Elektroinstallation mit +0,2 % (nominal: +17,0 %) einen Umsatzzuwachs. Die stärksten Umsatzeinbußen erlitten die Bautischlerei und -schlosserei mit -7,6 % (nominal: +10,3 %).