Blick auf ein Wohnhaus/Photo by Felix Neudecker on Unsplash

Wohnungsbestand in Deutschland leicht gestiegen

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat neue Zahlen zum Wohnungsbestand in Deutschland veröffentlicht. Demnach gab es Ende vergangenen Jahres 42,8 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Damit ist der Bestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent gestiegen. In absoluten Zahlen ist das ein Zuwachs um 290.966 Wohnungen.

Im Vergleich zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 5,7 Prozent beziehungsweise 2,3 Millionen Wohnungen. Somit kamen Ende 2020 auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner 515 Wohnungen und damit 20 mehr als zehn Jahre zuvor. Die Wohnfläche des Wohnungsbestandes belief sich Ende vorigen Jahres auf insgesamt etwas über 3,9 Milliarden Quadratmeter. Damit vergrößerte sie sich gegenüber dem Jahr 2010 um 7,0 Prozent.

Die Wohnfläche je Wohnung betrug laut Statistischem Bundesamt zuletzt durchschnittlich 92 Quadratmeter. Die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner lag bei 47,4 Quadratmetern. Damit haben sich die Wohnfläche je Wohnung seit dem Jahr 2010 um gut einen Quadratmeter und die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner um durchschnittlich 2,4 Quadratmeter erhöht. Die durchschnittliche Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner je Wohnung ging leicht zurück – von 2,02 auf 1,94.

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