Umsatz am deutschen Immobilienmarkt in 2022 erstmals seit 12 Jahren gesunken

Bundesweit 787.700 Kauffälle, geringstes Transaktionsaufkommen seit 2009

Umsatzvolumen in 2022 um 17,2 % auf 279,4 Mrd. Euro gesunken

Umsatzrückgang in allen Marktsegmenten, besonders kräftige Rückgänge bei Mehrfamilienhäusern, Wohnbauland und Wirtschaftsimmobilien, Eigenheimsegment vergleichsweise stabil

Prognose für das Gesamtjahr 2023: Transaktionsaufkommen sinkt auf Allzeittief, Geldumsatz

fällt unter die Marke von 200 Mrd. Euro

Der Geldumsatz am deutschen Immobilienmarkt ist im Jahr 2022 erstmals seit der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 wieder gesunken. Das geht aus der aktuellen GEWOS-Immobilienmarktanalyse IMA® hervor, die als einzige flächendeckende Studie zum deutschen Immobilienmarkt auf der Erfassung der tatsächlichen Verkäufe beruht. Der Geldumsatz ist 2022 in allen Marktsegmenten gesunken, besonders kräftige Rückgänge gab es an den Teilmärkten für Mehrfamilienhäuser, Wohnbauland und Wirtschaftsimmobilien – das Eigenheimsegment blieb dagegen vergleichsweise stabil. Nach der Prognose von GEWOS wird das Transaktionsaufkommen in 2023 auf ein neues Allzeittief absinken und der Geldumsatz unter die Marke von 200 Mrd. Euro fallen.

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