Markt Allgemein Finanze Höchstwert Diagramm (Copyright: istock / deepblue4you)

Trotz Corona: Plus bei Immobilienpreisen

Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erreichte im ersten Quartal 2021 einen neuen Höchststand mit 175,3 Punkten (Basisjahr 2010 = 100 Punkte). Verglichen mit dem ersten Quartal 2020, das noch weitgehend unbehelligt von der COVID-19-Pandemie war, erhöhten sich die Immobilienpreise insgesamt um 6,2 Prozent.

Der bereits in den letzten Quartalen zu beobachtende Trend sich ausdifferenzierender Preisentwicklungen bei Wohn- und Gewerbeimmobilien verstärkte sich im ersten Quartal: Während Wohnimmobilien weiterhin hohe Preissteigerungen aufwiesen (+ 8,4 Prozent ggü. Q1/2020), gaben die Preise für Gewerbeimmobilien im Anfangsquartal 2021 erstmals seit elf Jahren nach  (- 1,5 Prozent).

Preisentwicklung zwischen Q1/2020 und Q1/2021 im Überblick:

Wohn-/Gewerbeimmobilien gesamt:     + 6,2 Prozent        

Wohnimmobilien in Deutschland:          + 8,4 Prozent            

Wohnimmobilien in Top 7-Städten:        + 5,3 Prozent          

Gewerbeimmobilien:                               – 1,5 Prozent

Büroimmobilien:                                      – 1,2 Prozent

EZH-Immobilien:                                      – 2,1 Prozent

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