Im August hat das BAFA 268.944 Anträge zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (#BEG) erhalten. Rd. 90 % der beantragten Wärmeerzeuger in 2022 basieren auf erneuerbaren Energien (Solarthermie, Biomasse, Wärmepumpe, Wärmenetze).
In diesem Jahr bereits mehr als 600.000 Anträge
Mit fast der doppelten Anzahl an BEG-Anträgen als im Vorjahr müssen sich Antragsteller auf deutlich längere Bearbeitungszeiten einstellen. Das BAFA hat bereits mehrere zusätzliche Maßnahmen gestartet, um die Bearbeitung weiter zu beschleunigen.
Im August hat das BAFA 268.944 Anträge zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (#BEG) erhalten. Rd. 90 % der beantragten Wärmeerzeuger in 2022 basieren auf erneuerbaren Energien (Solarthermie, Biomasse, Wärmepumpe, Wärmenetze).
Die Rekordnachfrage mit bereits mehr als 600.000 Anträgen für die BEG Einzelmaßnahmen in 2022 zeigt das enorme Interesse an der energetischen Gebäudesanierung in Deutschland. Fast die Hälfte der Anträge wurden zudem seit der Ankündigung der BEG Reform am 27.7.2022 bis zum 14.8.2022 gestellt. Dabei basierten rund 90 % der beantragten Wärmeerzeuger in 2022 auf erneuerbaren Energien (Solarthermie, Biomasse, Wärmepumpe, Wärmenetze).
In den letzten Jahren hat sich die Förderung zur energetischen Gebäudesanierung beim BAFA sehr dynamisch entwickelt: In den Vorgängerprogrammen wurden 2019 rund 76.000 Anträge, in 2020 bereits 280.000 Anträge und in 2021 mehr als 330.000 Anträge gestellt. Die bewilligten Fördermittel sind von 3,9 Mrd. Euro in 2021 auf 5,9 Mrd. Euro bisher in 2022 gestiegen. Genauso sind die ausgezahlten Fördermittel von 141 Mio. Euro in 2021 auf mehr als eine Mrd. Euro bisher in 2022 gestiegen.