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Immobilienmärkte: Performance schwächelt

Trotz der guten Stimmung unter den Immobilienmarktakteuren zeigt sich der JLL Valuation Performance Indicator, VICTOR Prime Office, im dritten Quartal 2021 vergleichsweise träge. Der Performancezuwachs von +1,0 Prozent fällt schwächer aus als noch im Vorquartal (+2,1 %). Der neue Indikatorstand für die analysierten Toplagen der fünf deutschen Immobilienhochburgen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München beträgt damit Ende September 2021 229,4 Punkte.

„Die Stimmung am Markt ist gut. Das war auch auf der diesjährigen EXPO Real in München deutlich spürbar. Weder die mittlerweile Fahrt aufnehmende vierte Welle der Covid-19-Pandemie noch das Ergebnis der Bundestagswahl oder die momentan hohe Inflation, die deutliche Senkung der Konjunkturprognose – und das sind nicht die einzigen Herausforderungen – scheinen die Immobilienexperten zu beunruhigen, “ so Ralf Kemper, Head of Valuation & Transaction Advisory JLL Germany.

Unbeeindruckt zeigt sich, insbesondere im Segment der Spitzenprodukte, auch der Investmentmarkt, für den im dritten Quartal mit dem Verkauf des T 1 in Frankfurt sogar eine Büro-Rekord-Einzeltransaktion notiert werden konnte. Zwischen Januar und Ende September hat das Transaktionsvolumen in dieser Assetklasse sukzessive angezogen, auch wenn Transaktionen jenseits der 200 Millionen Euro im laufenden Jahr bis dato noch rar sind (Q 1 – 3 2021: 14; Q 1- 3 2020: 12).

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