Immobilienklima weiterhin unbeständig

Nachdem noch im September eine spürbare Erholung zu verzeichnen war, kann sich nach aktuellen Erhebungen von bulwiengesa für das Deutsche Hypo Immobilienklima der Trend im Oktober nicht fortsetzen. Die nationalen und internationalen Unsicherheiten bleiben und trüben auch hierzulande erneut die Stimmung in der Immobilienwirtschaft.

Dieses Ergebnis ergab eine Befragung von rund 1.200 Immobilienexperten, wonach die Stimmung um ca. 4,9 % auf nun 69,4 Punkte sank und ein neuer Tiefststand während der Corona-Krise erreicht ist. Ein pessimisterisches Bild wurde zuletzt im August 2009 gezeichnet. Während das Investmentklima vergleichsweise stabil blieb (-0,7 % auf 75,2 Punkte), sackte das Ertragsklima um 9,2 % auf 63,7 Punkte ab.

Einzige Assetklasse, die sich dem allgemeinen Trend mit einer positiven Entwicklung widersetzen kann, ist Wohnen. Das Logistikklima trübt sich zwar leicht ein, bleibt im Vergleich aller Assetklassen allerdings Spitzenreiter. Handels- und Büroklima verzeichnen hingegen Rückschläge, Letzteres sinkt sogar auf ein Jahrestief. Niedrigster jemals gemessener Wert hingegen erreichte das Hotelklima.

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