Geförderter Wohnungsbau in Hamburg: Ohne die private Wohnungswirtschaft geht es nicht

2021 wurde in Hamburg der Bau von 10.207 neuen Wohnungen genehmigt. Das belegen die Zahlen der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Der Landesverband Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) freut sich über das Ergebnis und sieht darin einen anhaltenden Erfolg des Bündnisses für das Wohnen.

In Hamburg wurden 2021 Förderungen für den Neubau von 2.819 Wohnungen mit Mietpreis- oder Belegungsbindung bewilligt. 33,5 Prozent dieser Förderungen erhielten private Investoren. Damit liegen sie knapp hinter der städtischen SAGA (35,5 Prozent) und deutlich vor den Genossenschaften (22,8 Prozent). Das zeigt den wichtigen Beitrag der privaten Wohnungswirtschaft zum bezahlbaren Wohnen in der Stadt, so der BFW Landesverband Nord.

„Wir freuen uns sehr über die hohe Zahl von geförderten Wohnungen, die in Hamburg bewilligt wurden. Denn wir brauchen in der Stadt Wohnraum für alle Einkommensgruppen. Das Programm der Investitions- und Förderbank funktioniert und die Anhebung der Förderungen für das Jahr 2022 ist das richtige Signal“, sagt Sönke Struck, der Vorstandsvorsitzende des BFW Landesverbands Nord. „Dass die privaten Investoren ein Drittel der geförderten Wohnungen bauen wollen, ist für uns keine Überraschung. Unsere Mitgliedsunternehmen haben schon immer ihre Verantwortung für die Stadt und die Gesellschaft wahrgenommen. Die aktuellen Zahlen belegen das und sie zeigen: Ohne die private Wohnungswirtschaft geht es nicht.“

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Weitere Informationen:
  • Dr. Verena Herfort, Geschäftsführerin BFW Landesverband Nord e. V.
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