Drei Wochen nach dem Start der Aktion #BFWhilft für die Betroffenen der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands geht die Arbeit des von uns unterstützten Netzwerks Fluthilfe weiter voran. Das Projekt war von Mareike Kissel, Generalbevollmächtigte des BFW-Mitgliedsunternehmens Kiwobau GmbH, ins Leben gerufen worden. Rund 30.000 Euro gingen bereits an Spendengeldern ein.
Das Netzwerk Fluthilfe hatte kurz nach der Flutkatastrophe eine Hotline eingerichtet, die private Unterkünfte, Hotels und Wohnungsangebote koordiniert, um Betroffenen schnell und unbürokratisch zu helfen. Dank der großzügigen Unterstützung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Nordrhein) konnten mittlerweile 341 Menschen aus zerstörten Häusern oder Wohnungen in andere Unterkünfte vermittelt werden. Hoteliers haben insgesamt mehr als 500 Zimmer zur Verfügung gestellt. Die Deutsche Telekom bietet den freiwilligen Helferinnen und Helfern Räumlichkeiten für ihre Arbeit. Insgesamt 38 Menschen engagieren sich derzeit im Katastrophengebiet für die Hotline und das Netzwerk.
Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen sowie mehrere seiner Landesverbände hatten das Projekt gleich zum Start mit einem Spendenaufruf unterstützt. Vor Ort ist Elisabeth Gendziorra, Geschäftsführerin des BFW Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, aktiv, um die Arbeit des Netzwerks und seiner Helferinnen und Helfer zu unterstützen. Gleichzeitig nutzt der Verband seine guten Kontakte zur Bundes- und Landespolitik, insbesondere wenn es um die Mobilisierung zusätzlicher finanzieller Hilfen oder materieller Mittel wie Geräten oder Heizungen geht. Initiatorin Mareike Kissel erklärt: „Die Arbeit des Netzwerks Fluthilfe geht weit über die Vermittlung von Unterkünften hinaus. Von den Geldern werden unter anderem Hochdruckreiniger, Bautrockner, aber auch Notstromgeneratoren für die Betroffenen angeschafft“.
Gleichzeitig wächst auch das mediale Interesse an der Arbeit des Netzwerks und an der Aktion #BFWhilft. Mehrere Zeitungs- und Fernsehberichte sind bereits erschienen oder befinden sich in Planung. Unter anderem gab es Gespräche mit dem Bonner Generalanzeiger, der Rheinischen Post und auch das RTL Fernsehen plant eine Berichterstattung.
- Thomas Wedel
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