BFW begrüßt Beschluss des Kabinetts für Hessengeld

Wichtiger Impuls für Wohnungsbau durch private Investoren

Der BFW Landesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland begrüßt den Beschluss der Landesregierung, Erstkäufern einer selbstgenutzten Wohnimmobilie mit dem sogenannte „Hessengeld“ den Einstieg in Wohneigentum zu erleichtern.


„Das Ziel der Landesregierung, Eigentumsbildung zu unterstützen ist richtig. Denn jede Wohnung, die gebaut wird, ist ein Beitrag zur Wohnraumversorgung. Ohne private Haushalte werden wir den notwendigen Wohnraum nicht schaffen können“, betonte Gerald Lipka, Geschäftsführer des BFW. Eigentumsbildung sei ferner ein gesellschaftlich stabilisierender Faktor und ein Beitrag zur Altersvorsorge und Vermögensbildung. Das Hessengeld sei nach der Zustimmung des Bundesrats zur degressiven AfA, die allerdings lediglich ein wirtschaftlicher Anreiz für Kapitalanleger im Mietwohnungsbau gewesen sei, nunmehr ein Impuls für private Haushalte.
Auch Kommunen müssten sich jetzt bewegen. Es passe nicht in die Zeit, wenn Kommunen auf städtebaulichen Verträgen oder Baulandbeschlüssen aus der Hochkonjunktur beharrten. „Bedingungen, die den Bauherrn überfordern, verhindern das Bauen. Gerade die Kommunen muss doch klar sein, dass private Haushalte ein wichtiger Träger des Wohnungsbaus sind“, so Lipka.

Weitere Informationen:
  • Gerald Lipka, Geschäftsführer des BFW Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
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