Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis April 2024 zum Vorjahreszeitraum:
-32,5 % bei Einfamilienhäusern
-18,3 % bei Zweifamilienhäusern
-20,2 % bei Mehrfamilienhäusern
Im April 2024 wurde in Deutschland der Bau von 17 600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 17,0 % oder 3 600 Baugenehmigungen weniger als im April 2023. Im Vergleich zum April 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 43,5 % oder 13 500 Wohnungen. Von Januar bis April 2024 wurden 71 100 Wohnungen genehmigt. Das waren 21,0 % oder 18 900 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im April 2024 insgesamt 14 300 Wohnungen genehmigt. Das waren 17,0 % oder 2 900 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis April 2024 wurden 57 100 Neubauwohnungen genehmigt und damit 23,7 % oder 17 800 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 32,5 % (-5 900) auf 12 300 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 18,3 % (-1 000) auf 4 400. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 20,2 % (-9 700) auf 38 500 Wohnungen.